Mit so einem Stethoskop um den Schultern fühlt man sich doch gleich viel kompetenter. Und ehrfürchtiger wird man außerdem. Denn wenn man die zarte Membran auf eigene oder fremde Haut legt, weiß man ja nie, was man zu hören bekommt. Man will ja nicht unbedingt gleich wissen,
wo Gott wohnt.
Es gibt kein schöneres Geräusch als ein
gesunder Herzschlag. Dieses kosmische Pulsen, gleichsam als würde man ins Universum
hineinhorchen.
Die Menschheitsgeschichte des Internets ist noch sehr jung. Denn wie ist es anders zu erklären, dass der einzig wahre Satz des Universums nur drei Suchergebnisse liefert?
Edit: Ich hab ein viertes hinzugewoben.
Man kann ja nicht immer die ganze Geschichte erzählen. Vor allem fehlen diesmal die Fotos. Ich weiß nicht warum. Aber wenn sich zwei Rehe auf der Lichtung nähern, klingt das Klicken des Auslösers vielleicht wie ein Schuss, und schon hasten die scheuen Wesen panisch auseinander. Das will natürlich niemand. Aller Anfang ist zart.
Ich gestehe, dass in dieser winzigkleinen Blog-Ouvertüre ein paar Referenzen versteckt sind, die nur sehr aufmerksamen Connaisseuren meines Gezwitschers überhaupt augenfällig werden können. Ich bitte das zu entschuldigen und nicht als freche Geheimnistuerei zu missverstehen. Zumal Sie, meine Lieben, ja schon immer meine Mitverschwörer waren.
Daher müssen Sie sich das Folgende geflüstert vorstellen: Ich bin jetzt Schatzhüterin. Und Teil einer Geschichte, die von Kostbarkeiten handelt, vom Besitz zweier Menschen, der so selten ist wie eine Sprache, in der man "asavakkit" zueinander sagt.